Erzähl' mir vom Licht! Schreib' mir vom Leben!

Licht der Welt

Das Licht der Welt leuchtet in uns, wenn wir gegenseitig Liebe zeigen, einander helfen. Dadurch werden Glücksgefühle geweckt, es gibt Kraft und stärkt den Zusammenhalt. Besonders in Zeiten der Krise ist Solidarität wichtig. Sie zeigt sich in Spenden, Geschenken und für mich auch im Glauben – einer gemeinsamen inneren Kraft.

 

Das Licht der Welt lebt weiter in unseren Herzen - Ein Gebet für die wundervollen Gaben Gottes

Das Licht der Welt lebt weiter in meinem Herzen. Das Licht der Welt hat Bestand in meinem Glauben. Gegenseitige Liebe gibt Kraft und hilft bei Vielem.
Ehre und Dank, sei Gott im Himmel.

Ich will dich lieben, loben, ehren und preisen.
Ehre und Dank soll dir gehören,
Schöpfer der Natur, die ich liebe und in der ich Kraft finde,
für deine Worte, Werke und Taten.
Dank für die Wegweiser der Nächstenliebe und der guten Taten.
Quelle der Heiligkeit, der Kraft und Stärke,
die du in uns weckst.
Gutes zu tun und dadurch Ruhe und Geborgenheit zu finden.
Mit meiner Liebe zu dir,
will ich versuchen, dein zu sein
für immer und ewig.

Das Licht der Welt lebt weiter in meinem Herzen.
Amen.

Verfasser: Anonym

„Wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein kleines Licht daher …“

Dieser Spruch aus meiner Kinderzeit hat mir in einer sehr schwierigen Zeit geholfen. Bei der Diagnose Krebs gingen mir viele Gedanken durch den Kopf: Wie gehe ich damit um? Und natürlich ist auch die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod ganz nahe. Nach einigem Nachdenken wurde ich ruhiger. Die Gewissheit, dass mir mein Glaube in dieser existentiellen Bedrohung helfen kann, gab mir Kraft und Energie. Das Licht, das Jesus Christus in unsere Welt bringt, auch in meine, machte mir Mut, um die anstehende Behandlung ruhig und voller Vertrauen in Gottes Gnade zu beginnen.  Auch heute  und wenn es mir gut geht, sehe ich dieses Licht in dunklen Stunden und schöpfe daraus Zuversicht. Dafür danke ich Gott.

Verfasser: Anonym

Zeit va`geht        (Karl Schmid)

Schau wia Zeit schnea va`geaht,

wia da Wind dea stark weaht.

Und ob reich oder sche,

a jeda muaß wieda geh.

Mit da Zeit wern mia oid,

ob`s ned passt oda g`fallt 

Schau de Zeit de verrinnt, jetzt bist oid, erst a Kind,

und ois, des gead so g`schwind.

 

Woast de Zeit bleibt net steh,

kam bist do muasst scho geh.

Vergiss Kummer und Streit,

schau das s`Lebn die no g`freit.

Schod de Zeit de va`geht,

drum leb jetz, fürcht die ned.

Nimm des ois net so eng, nimm nix ernst, lach a weng,

den s`Lebn is, vom Herrgott a G`scheng.

 

Wia a Blattl im Wind,

des da Herbststurm mitnimmt,

treibt de Zeit uns voro,

Schnell vageht so a Joar. 

Jedes Eis des zerrinnt,

wenn`s in d`Sonna neikimmt. 

Jeder Berg der verkimmt, weil da Wind, ois mitnimmt,

mit unserm Leb`n, is genau so bestimmt.

 

Jeda Boach der schee rinnt,

is vorbei wenn d`Mündung kimmt,

jeda Baum drauss im Woid,

irgendwann amoi fallt. 

Ois vergeht und is staad,

wenn des letzt Lüfertl waaht. 

Drum leb jetz no g`scheid, no is net so weit,

und schau das die s`Lebn no recht g`freit.

                                                               Autor: Karl Schmid, Auer Geigenmusi